Dass man in Tracht immer gut angezogen ist weiß die Regensburger Fotografin
Petra Homeier aus Erfahrung die als eines ihrer Spezialgebiete die
Hochzeitsfotografie zählt (und danke nochmal Petra für das tolle Foto!). Dass immer mehr Brautpaare mit Dirndl und Lederhose vor den Altar treten hat sich vom anfänglichen
Trend in den letzten Jahren schon richtig zu einem "Zurück-zur-Tradition" entwickelt. Doch was unterscheidet die
"Hochzeitstracht" von der normalen Tracht? Und wie ist das mit den Gästen? Und dem drumherum?
Heiraten "made in germany"
... wird bereits als Markenzeichen für das Tragen von Tracht bei diesem speziellen Festtag als Begriff verwendet. Wenn
schon Zeitschriften wie "Glamour" in einem Special darüber berichten sind Hochzeitsdirndl & Co. auf jeden Fall im Mainstream
angekommen. Wichtig ist vor allem daß die Hochzeitsgäste darüber informiert werden daß in Tracht geheiratet wird. Es schadet
auch nicht bei der Einladung in welcher darauf hingewiesen wird auch einige Bezugsquellen - am besten in verschiedenen Preisklassen -
zu nennen. Wenn alle Anwesenden in Tracht erscheinen entsteht von alleine ein Gemeinschaftsgefühl - und jeder ist automatisch
gut angezogen! Eine großartige Basis für ein gelungenes Hochzeitsfest! Und einen praktischen Vorteil hat das Ganze auch: Das
Hochzeitsdirndl kann auch später noch beim Volksfest, Oktoberfest, der Dult etc. getragen werden :-)
Die Accessoires
Als Schmuck & Co eignet sich zuerst einmal natürlich das was man immer zum Dirndl tragen kann - siehe dazu auch der
Beitrag von Friseurmeisterin Katrin Koller. Doch zur Hochzeit darfs gerne etwas
größer und "deutlicher" sein. Vielleicht findet sich ja etwas in unserem Schmuck-Bereich. Ein
letzter Tipp zum Schluss: Wer das Traditionelle konsequent durchziehen will kann natürlich auf einer Alm heiraten! Tolle
Fotos sind da schon fast garantiert, gell, Petra?!